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ÜBER UNS

Wir sind Baccio Continuo!


Willkommen auf unserer Webseite!

Ana und Peter gaben ihr erstes gemeinsames Duo-Konzert in Wien 2002. Familie Miljanić aus Dubrovnik trägt über Generationen den Beinamen „Baccio“. Aus der Wortspielerei „braccio“, „baccio“, „basso continuo“ entstand letztlich der Name „Baccio Continuo“.

"Prvi zvukovi prožimali su me dok je jugo udaralo more od stijene, zbijalo ga u plićak. Zlaćane zrake sunca učile su me toplini tona, bura njegovoj oštrini. Miris svijećā i igra sjena kroz velika vitražna okna razvijali su mi maštu. Crkvena zvona i titraji uličnih feralā stvarali ritam. Sklad kamena otkrivao mi je linije; harmoniju življenja pretočila sam u pjev. Čiope su obilježavale prpošne dolaske i naslućivale skorašnje odlaske."

 

"Die ersten Klänge drangen durch mich, als der Jugo* das Meer auf den Felsen traf und ihn im seichten Wasser verdichtete. Die goldenen Sonnenstrahlen lehrten mich die Wärme des Tons, der Sturm seine Schärfe. Der Duft von Kerzen und das Spiel der Schatten durch die großen Vitrage- Buntglasfenster regten meine Fantasie an. Kirchenglocken und das Flackern der Straßenlaternen sorgten für den Takt. Ebenmaß der Steine offenbarte mir die Linien; Ich habe die Harmonie des Lebens in eine Melodie übergossen. Die Segler(-vögel) erkannten meine frivolen Ankünfte und errieten die baldigen Abgänge."


Ana Schranz-Miljanić


*Der Jugo ist ein feuchter, warmer Südwind, der vom Mittelmeer her weht.

Mag. art. Ana Schranz-Miljanić

geboren in Dubrovnik (Kroatien), erhielt ihren ersten Violinunterricht bei Prof. Giorgio Cavaliere.

Im Jahre 1991, nach der Matura am Musikgymnasium (Kunstschule) „Luka Sorkočević“ in Dubrovnik, begann sie ihr Violinstudium bei Prof. Dejan Bravničar an der Musikakademie Laibach (Slowenien). 1995 Diplom mit Verleihung des Titels Akademische Tonkünstlerin - Violinistin.

Im selben Jahr wurde sie auf den Posten der 1. Geigerin im Orchester des Kroatischen Rundfunks Zagreb aufgenommen. Im Jahre 1997 kam Ana nach Wien, wo sie, neben reger Mitwirkung in verschiedensten Musikformationen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in der Bratschenklasse von Prof. Wolfgang Klos, weiter studierte. Dort schaffte sie den künstlerischen als auch gleichermaßen den pädagogischen Abschluss erfolgreich. Die Jahre 2001 und 2002 verbrachte sie in Japan und musizierte in Asahikawa, Tokio und Tokushima.

2004 Verleihung des akademischen Grades „Magistra der Künste“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


Ana Schranz-Miljanić ist mehrmalige Preisträgerin bei Jugendwettbewerben in ihrer Heimat. Sie spielte mit den verschiedensten Kammerensembles und Orchestern zusammen, darunter den Dubrovniker Symphonikern, dem Kammerorchester „Pro Arte“, dem WJO (Welt-Jugend-Orchester), dem Slowenischen Rundfunkorchester, den Sarajevo Philharmonikern, den Zagreber Philharmonikern, der Sinfonietta Baden, dem Niederösterreichischen Kammerorchester und dem Orchester der Oper Klosterneuburg, sowie den Ensemble der IGNM-Tirol. Zahlreiche Tourneen führten sie in die Schweiz, nach Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Benelux-Staaten, Tschechien, Polen, China, Japan, Australien und in die USA. Teilnahme an internationalen Meisterkursen für Violine, Viola und Kammermusik sowie Unterricht u.a. bei Prof. V. Meljnikov, D. Lupien, S. Schwarz, W. Klos, M. Kugel, O. Stancew, L. Maly und S. Kamasa.

 

Bereits in den Studienzeiten war sie pädagogisch tätig, intensiv seit 2004, als sie nach Tirol übersiedelte. Ihre Schülerinnen sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe wie Landeswettbewerb „Prima la musica“, „Concorso musicale“ Palmanova, Internationaler Violinwettbewerb „Franjo Krežma“ Vinkovci, Internationaler Jugendwettbewerb „Sonus“ Križevci, Internationaler Wettbewerb „Musica Goritiensis“ Gorizia, Internationaler Musikwettbewerb „Fantast“ Bečej etc.

 

Ana Schranz-Miljanić spielte solistisch sowie zusammen mit dem Kontrabassisten Peter Schranz in „Duo Baccio Continuo“. Auftritte u.a. in Wien, Dubrovnik, Zagreb, im Rahmen der Premierentage Innsbruck, der Arlberger Kulturtage, der Landecker Festwochen Horizonte, Landecker „Advent im Schloss"; Auftritte im ORF-Tirol, in Seefeld, im Kunstraum Pettneu am Arlberg, in der Hörmanns - Galerie Imst, im Mesnerhaus Mieming, in der Notburga Galerie Innsbruck, in der Bücherei Innsbruck etc. Mehrere zeitgenössische Komponisten widmeten den beiden Instrumentalisten ihre Werke für Violine/Viola und Kontrabass.

Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin der Sommer-Werkstatt „Ton in Ton“ auf der Tiroler Kronburg sowie die Initiatorin, Organisatorin und Teilnehmerin verschiedenster Fusionen der musikalisch-poetisch-malerischen Vorstellungen. Seit ihrer frühesten Jugend schreibt sie Gedichte und Texte, von denen einige bereits veröffentlicht wurden. Als leidenschaftliche Kulturschöpferin, lebt Ana Schranz-Miljanić ihre Kunst auf zwei Adressen zwischen Osten und Westen.

Mag. art. Peter Schranz

 

aufgewachsen in St. Anton am Arlberg, erhielt ersten Kontrabassunterricht an der Musikschule der Stadt Innsbruck. Kontrabass-Studium am Tiroler Landeskonservatorium und in Folge an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Diplomarbeit über den Kontrabass-Virtuosen Ludwig Streicher. Verleihung des akademischen Grades „Magister der Künste“. Teilnahme an internationalen Meisterkursen für Klassik und Jazz.


Er spielte in den verschiedensten Kammermusikensembles und Orchestern, darunter dem Wiener Jeunesse Orchester, Brucknerorchester Linz, Mozarteumorchester Salzburg, Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, dem Orchester der Wiener Volksoper, Wiener Kammeroper, der Wiener Kammerphilharmonie, Badener Sinfonietta, Haydn Akademie Wien, Neue Oper Wien, Musikwerkstatt Wien, Oper Klosterneuburg, dem Amadeus Ensemble Wien, der Wiener Bachsolisten, dem Wiener Domorchester und der Wiener Hofmusikkapelle.


Besonders prägend auf seinem künstlerischen Weg war die Begegnung mit dem Orchester der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern, die ihn über mehrere Jahre hinaus regelmäßig engagierten. Plattenaufnahmen und Konzertreisen mit den Wiener Philharmonikern u.a. nach München, Köln, Berlin, Paris, London, Chicago, Detroit, Boston, Cleveland, Washington, Philadelphia und New York (Carnegie Hall) ermöglichten ihm die Begegnung und Zusammenarbeit mit den größten Dirigenten und Solisten der Gegenwart. Derzeit ist Peter Schranz vorwiegend pädagogisch tätig.

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